In der heutigen digitalen Ära heißt es "Content is king”. Doch Content-Produktion ist mehr als nur das Schreiben eines Blogposts oder das Drehen eines Videos. hochwertige Inhalte zu produzieren alleine reicht nicht mehr aus, um das Publikum zu fesseln. Um aus der überfluteten Online-Welt herauszustechen, benötigt es eine strategische Herangehensweise.
Im nächsten Beitrag unserer Reihe über Erfolgreiches Online-Marketing für KMUs geht es um 7 Dinge, die man bei der Erstellung einer Content Strategie bedenken sollte:
1. Zielgruppenanalyse
Der erste Schritt in der Content-Produktion ist die genaue Kenntnis der eigenen Zielgruppe. Wer sind sie? Was sind ihre Interessen, Bedürfnisse und Probleme? Eine gründliche Analyse ermöglicht es dann, Inhalte zu erstellen, die genau auf die Bedürfnisse (potenzieller) Kunden zugeschnitten sind.
Einblick in die Zielgruppeninsight von Meta
2. Content-Strategie
Eine klare Content-Strategie ist unerlässlich. Ziele gehören definiert und die Art von Inhalten festgelegt, die man erstellen und posten möchte. Dabei sollte auch auf einen guten Format-Mix, bestehend aus Blogposts, Videos, Infografiken, usw., Wert gelegt werden.
3. Kreativität und Originalität
In einer Welt, in der jeden Tag Millionen von Inhalten produziert werden, ist es entscheidend, kreativ und originell zu sein, um aus der Masse hervorzustechen. Dafür gilt es neue Blickwinkel zu finden, Geschichten zu erzählen, welche die Follower berühren und einzigartige Einblicke bieten.
4. Qualität vor Quantität
Es ist verlockend, möglichst viel Content zu produzieren, um eine höhere Reichweite zu erzielen. Jedoch sollte Qualität immer Vorrang vor Quantität haben. Man sagt schließlich nicht umsonst, dass gutes Marketing schneller für den “Tod” von schlechten Produkten sorgt. Lieber weniger, aber dafür qualitativ hochwertige Inhalte.
5. SEO
Suchmaschinenoptimierung (= SEO) hat nach wie vor nicht an Bedeutung verloren. Wenn überhaupt, ist eher das Gegenteil der Fall. Denn mittlerweile ist die Wahl der richtigen Keywords nicht mehr nur für Website Texte oder Blogartikel relevant. Durch gezielte Integration von SEO-Keywords in den Content wird nicht nur die Auffindbarkeit der Beiträge verbessert, sondern dieser wird auch für spezifische Suchanfragen als relevant eingestuft. Und davon profitieren natürlich auch die Social Media Beiträge.
6. Interaktion und Engagement
Den größten Einfluss auf den Erfolg von Online-Inhalten haben die Interaktion und das Engagement der Zielgruppe. Deshalb sollte man beim Posten immer an passende CTAs denken und sich fragen, wie man die User aktiv einbinden kann. Das gelingt am besten mit interaktiven Formaten, wie Fragestickern, Umfragen oder auffordernden Captions.
CTA am Beispiel der neuen Ginsorte von CASASTOS
7. Analyse und Anpassung
„Data-driven“ lautet die Devise. Denn Marketing ist keine Einbahnstraße. Vielmehr müssen die Postings und gesetzten Aktionen laufend analysiert und ausgewertet werden. Denn nur so kann man den Erfolg der Maßnahmen in den sozialen Medien auch wirklich beurteilen. Die gewonnenen Erkenntnisse ermöglichen es dann, die Strategie zu optimieren und den Bedürfnissen der Zielgruppe (noch) besser gerecht zu werden. Wenn man Kennzahlen wie Reichweite und Engagement wirklich versteht, kann man beispielsweise die eigene Strategie hinsichtlich Postingzeitpunkt und -häufigkeit optimieren.
Fazit
Insgesamt erfordert eine wirklich gute Content-Produktion eine Mischung aus Kreativität, Strategie und kontinuierlicher Anpassung. Indem man sich an gewisse Richtlinien hält und die Bedürfnisse des Publikums in den Mittelpunkt stellt, schafft man es, Inhalte zu erstellen, die nicht nur Aufmerksamkeit erregen, sondern auch langfristige Bindungen aufbauen und helfen, die Unternehmensziele zu erreichen.
Erfolgreiches Online-Marketing: Wie man aus der Masse hervorsticht